Innok Robotics erhält Millionen für autonom agierende Roboter (Hightech • AI • Prolimity Capital Partners)
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In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Alwin Heerklotz, CEO und Founder von Innok Robotics, über die erfolgreich abgeschlossene Finanzierungsrunde in Höhe von 5 Millionen Euro. Innok Robotics entwickelt und produziert „Autonome Mobile Roboter“, die eine hauseigene Navigations- und Steuerungs-Software, eine robuste Fahrzeug-Hardware sowie moderne Laser-Sensorik umfassen. Die Roboter können neben dem Indoor-Einsatz auch flexibel im Außengelände sowie in schwierigem Terrain autonom operieren. Zudem können sie ferngewartet werden und mithilfe Künstlicher Intelligenz menschliche Arbeitskraft ergänzen oder ersetzen. Basierend auf der eigenen Plattform kann das Startup seine Roboter schnell und kosteneffizient für verschiedenste Anforderungen entwickeln. Zu den Anwendungsgebieten gehören u.a. Fabriken, Logistikzentren, Bergwerke und Ölraffinerien. Innok Robotics wurde im Jahr 2012 von Alwin Heerklotz in Münchsried gegründet. Zu den Kunden zählen u.a. TotalEnergies, Daimler, Nokia, E.ON sowie größere Mittelständler wie beispielsweise die Landgard-Gruppe. Das Hightech-Startup hat in einer Finanzierungsrunde 5 Millionen Euro eingesammelt. Der Unternehmer Heinz Ferchau, der den Ingenieursdienstleister Ferchau Engineering gegründet hat, hat im Rahmen der Runde 4 Millionen Euro Eigenkapital bereitgestellt und damit eine Beteiligung am Unternehmen erworben. Neben Heinz Ferchau beteiligten sich auch neue und bestehende Investoren wie u.a. Prolimity Capital Partners an der Finanzierung. Der VC hält gemeinsam mit den Unternehmensgründern die Mehrheit des Unternehmens. Im Fundraising von Innok Robotics haben Teams von EY München als Corporate Finance Advisor, Luther Rechtsanwälte Frankfurt zur rechtlichen Beratung und RSW Steuerberater in Biberach unterstützt. Mit dem frischen Kapital möchte Innok Robotics sein Team signifikant erweitern. Das Startup plant vor allem Neueinstellungen von Ingenieurinnen, Ingenieuren, Softwareentwicklerinnen und -entwicklern sowie Personen im Vertriebsmanagement. Weitere Mittel sollen in den Aufbau von Umlaufvermögen fließen, um den Kunden eine kurze Lieferzeit anbieten zu können sowie die eigene Fertigung und die Produktion durch Partner zu unterstützen.