Clue-Gründerin Ida Tin: "Investoren in Deutschland sind zu ängstlich"

Handelsblatt Disrupt - Der Podcast über Disruption und die Zukunft der Wirtschaft - En podkast av Sebastian Matthes, Handelsblatt - Fredager

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Die Gründerin der Zyklus-App Clue Ida Tin ist der Meinung, dass es in Deutschland eigentlich genug Kapital für Unternehmer gebe, es fließe nur in die falschen Geschäftsmodelle, sagt sie im Podcast Handelsblatt Disrupt. Investoren seien zu konservativ und täten sich insbesondere bei Technologien für die weibliche Kundschaft schwer. "Investoren haben hier ganz klar ein paar blinde Flecken", sagt die Dänin, die ihr 70-köpfiges Unternehmen in Berlin aufbaut. Im Anschluss daran: ein Gespräch über neue Geschäftsmodelle im Journalismus mit Jeremy Caplan, der Entrepreneurial Journalism an der City University of New York unterrichtet. Caplan beschäftigt sich mit den neuesten Trends im weltweiten Mediengeschäft und ist davon überzeugt, dass derzeit die spannendsten Ideen rund um Newsletter und Podcasts entstehen. "Hier liegen die größten Chancen derzeit", sagt er. Und am Ende noch ein kurzer Blick nach Berlin: Dort entstehen immer neue Anbieter von Coworking-Spaces nach dem Vorbild von WeWork. Wie blicken die auf die Krise des großen Vorbilds? Das erklärt Florian Kosak, der Gründer des Office-Sharing-Anbieters Unicorn. Handelsblatt Disrupt entsteht mit Unterstützung der neuen Audioteka Podcast- und Serien-App „Lecton“. +++Anzeige: Weitere Informationen zu unserem Partner KPMG finden Sie unter kpmg.de/Consulting

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