Ist Apples Computerbrille ein Durchbruch – oder einfach nur teuer?

FAZ D:ECONOMY - En podkast av Frankfurter Allgemeine Zeitung F.A.Z. - Fredager

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Apple verdient mit dem iPhone und inzwischen einer ganzen Reihe verschiedener Dienste enorme Summen. Quartal für Quartal. Jahr für Jahr. Meist setzt der Konzern darauf, bestehende Technik einfach ein bisschen besser zu machen - und dann etwas mehr Geld dafür zu verlangen. Eher selten sind Momenten, in denen er wirklich mit einem neuen Produkt auf einen neuen Markt strebt. In dieser Woche war so ein Moment: Da stellte der Vorstandsvorsitzende Tim Cook eine Computerbrille vor, die Apple Vision Pro, die dem Nutzer virtuelle und erweiterte Realität in einer bislang nie dagewesenen Weise nahebringen können soll. Das Gerät misst dazu Augenbewegungen und Hirnaktivität, soll für Büro und Freitag interessant sein. Und hat einen hohen Preis: 3500 Dollar. Was kann die Brille? Wieso kommt Apple damit gerade jetzt heraus? Was bedeutet eigentlich die Ansage, dies sei Apples "erster räumlicher Computer"? Und ist Apple damit früh genug oder eher spät dran angesichts dessen, dass Mark Zuckerberg seinen Facebook-Konzern schon viel früher auf das Metaversum eingeschworen hat?

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