Amerika am Abgrund: CIVIL WAR entwirft ein düsteres Zukunftsbild
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In Beates neuesten Microfazit wirft sie einen Blick auf Alex Garlands CIVIL WAR, einen Film, der nicht nur durch seine starke Besetzung besticht, sondern auch durch die kraftvolle Darstellung eines Amerikas im Bürgerkrieg. Die USA in naher Zukunft: Das Land ist von einem großen Bürgerkrieg gespalten. In Washington, D.C. übt der Präsident eine dritte Amtszeit aus, um sich mit dem US- Militär gegen die westlichen Streitkräfte von Texas und Kalifornien zur Wehr zu setzen. Unter anderem befehligt er Luftangriffe gegen aufständische amerikanische Bürger. Dennoch gelingt es den texanischen und kalifornischen Einheiten in Richtung Hauptstadt zu marschieren. Sie drohen, Washington, D.C. am Unabhängigkeitstag einzunehmen. Die Kriegsberichterstatterin Lee versucht gemeinsam mit ihren Kollegen Joel, Jessie und Sammy diesen Moment zu dokumentieren, trotz der Gefahr selbst in den Kriegswirren ums Leben zu kommen. Mit Kirsten Dunst und Wagner Moura in den Hauptrollen taucht dieser Film tief in die turbulenten Gewässer eines gespaltenen Landes ein. Garland, bekannt für seine Fähigkeit, komplexe Themen mit emotionaler Tiefe und visueller Schärfe zu behandeln, liefert hier ein besonders eindrucksvolles Werk ab. Warum dieser Film gerade jetzt so relevant ist und wie er die möglichen Folgen eines inneramerikanischen Konflikts auslotet, das erfahrt ihr in unserem Mini-Podcast. Begleitet Beate durch eine Analyse, die sowohl die technischen Aspekte des Films als auch seine tiefgreifende Botschaft beleuchtet. CIVIL WAR ist ein Spielfilm von Regisseur & Drehbuchautor Alex Garland aus dem Jahr 2023. DCM startet den Film am 18. April bundesweit in den deutschen Kinos. Bildrechte © A24 / DCM